„Viel Ad hoc, viel Wertschätzung“

Jeder, der bei DL Packaging anruft oder eine E-Mail schickt, bekommt sie ans Telefon: Anna van Strien, Esther Verhagen und Patricia Broeder: die drei Mitarbeiterinnen im Sekretariat des Betriebs. Für Kunden und Lieferanten sind sie also bekannte Stimmen und Gesichter. Welche Aufgaben haben sie eigentlich bei DL Packaging? Und wie sieht ihr Arbeitstag aus? In diesem Blog erzählt Anna van Strien es Ihnen selbst!

„Wenn ich morgens reinkomme und meinen Rechner eingeschaltet habe, schaue ich zunächst in den Posteingang, welche E-Mails nach 18:00 Uhr eingegangen sind. Diese E-Mails verteilen wir unter den Kolleginnen. Am restlichen Tag behält eine von uns den Posteingang im Auge, meistens bin ich das. Auf diese Weise können wir sofort etwas unternehmen, wenn es nötig ist. Eine Anfrage für ein Ersatzteil leiten wir zu achtzig Prozent ans Lager weiter; dort wird es noch am selben Tag eingepackt und abgeschickt. Das ist ganz schön außergewöhnlich, vor allem wenn man bedenkt, dass all das bei uns von Hand gemacht wird. Wir haben nämlich fast nur bedarfsgerecht hergestellte Maschinen. Aber wenn ein Ersatzteil auf Lager ist, wird es sofort abgeschickt. Und wenn ein Kunde eine Störung meldet, versuchen wir immer noch am selben Tag einen Monteur hinzuschicken. Denn eine still stehende Verpackungsanlage kostet unsere Kunden riesige Mengen Geld.

 

Außer all diesen Eilaufgaben machen meine Kolleginnen und ich aber noch viel mehr. Beispielsweise planen wir Transporte von Maschinen in den Niederlanden und ins Ausland. Vor allem, wenn die Lieferung außerhalb der EU erfolgen muss, ist das ganz schön kompliziert und dafür muss man viel regeln. Das ist sehr spezialistisch, also das Zusammenstellen sämtlicher Zollunterlagen erledigen spezialisierte Agenturen für uns, aber die vorbereitenden Arbeiten erledigen wir. Dabei darf man nichts vergessen, denn alles muss wirklich ganz genau dokumentiert sein und auch die Holzverschalung muss genau richtig ausgeführt sein. Es gibt viele beteiligte Parteien, zum Beispiel die Bank, die Handelskammer, den Vertreter, den Spediteur und die Reederei. Nach dem Brexit müssen Transporte ins Vereinigte Königreich wahrscheinlich auch auf diese Weise geregelt werden.

 

Da viele unserer Maschinen im Ausland stehen, müssen regelmäßig Monteure dorthin fahren. Auch das organisieren meine Kolleginnen und ich: Flugtickets, Hotels usw. und gegebenenfalls auch das Visum. Ansonsten machen wir im Betrieb eigentlich alles, was nicht unmittelbar mit Technik oder Verkauf im Zusammenhang steht. Das bedeutet, dass wir die gesamte Verwaltung und die Personalverwaltung machen und auch beispielsweise die Gehaltszahlungen und die Versicherungen und wir beantragen Subventionen und Fortbildungen. Wir regeln auch alles, was im weitesten Sinne zur Gebäudedienstleistung gehört, vom Bestellen von Büroartikeln bis zur Führung des Reinigungspersonals.

 

Ich selbst bin inzwischen seit drei Jahren bei DL Packaging und mir gefällt die Vielseitigkeit meiner Tätigkeit. Kennen Sie die Fernsendung ‚So wird's gemacht!‘? Das Gefühl hatte ich, als ich zum ersten Mal hier reinkam. Ich finde es fantastisch, dass wir eine gebrauchte Maschine vollständig bedarfsgerecht umbauen und Kunden eine vollständige Verpackungsanlage nach Kundenwunsch liefern können. Dass kein Tag dem anderen gleicht, gefällt mir sehr. Im Betrieb herrscht eine angenehme und offene Atmosphäre. Wenn man eine bestimmte Fortbildung machen möchte, ist das möglich. Außerdem schenkt man uns viel Vertrauen und wir bekommen große Wertschätzung für unsere Arbeit. Und natürlich bringt der Kontakt mit den Kunden jeden Tag wieder Spaß. Denn eigentlich machen wir's ja für unsere Kunden!“